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Wunschbaumaktion - kein Kind geht leer aus 

Bei der 14. Weihnachtswunschbaum-Aktion von Kreissparkasse und Caritasverband wurden erstmals nicht alle Wünsche erfüllt - rund 20 Wunschkarten blieben am Baum hängen. Vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Menschen in diesem Jahr weniger Geld im Portemonnaie haben. Aber: Kein Kind geht leer aus.
Verena Kosslowski, Reinhold Keppeler, Heike Hildebrandt
Datum:
18. Dez. 2023
Von:
Helene Adolphs

Wunschbaumaktion - kein Kind geht leer aus 

Bei der 14. Weihnachtswunschbaum-Aktion von Kreissparkasse und Caritasverband wurden erstmals nicht alle Wünsche erfüllt - rund 20 Wunschkarten blieben am Baum hängen. Vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Menschen in diesem Jahr weniger Geld im Portemonnaie haben. Aber: Kein Kind geht leer aus.

„Auch wenn in diesem Jahr erstmals einige Wünsche nicht erfüllt werden konnten, haben die Mettmanner Bürgerinnen und Bürger wieder ein wichtiges Zeichen der Verbundenheit und gelebten Solidarität gesetzt“, betont Reinhold Keppeler, Referent für Ehrenamt beim Caritasverband.

Bei der Wunschbaumaktion haben sich Kunden, Besucher und Mitarbeiter einen Wunsch vom Weihnachtsbaum in der Kundenhalle der Kreissparkasse gepflückt und ein paar Tage später ein weihnachtlich verpacktes Geschenk abgegeben, um einem fremden Menschen eine Weihnachtsfreude zu bereiten. So kamen viele kleine und große Päckchen, alle liebevoll verpackt, mit schönen Schleifen und selbstgebastelten Weihnachtsgrüßen versehen, zusammen, die heute von den beteiligten karitativen Einrichtungen abgeholt wurden.

„Mein ganz großer Dank gilt natürlich allen, die die Wünsche der bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger erfüllt haben aber auch dem Team der Kreissparkasse namentlich Heike Hildebrandt und Verena Koslowski und meiner Kollegin Bianca Schnee und der ehrenamtlichen Unterstützerin Ingrid Drückes, die gemeinsam die Aktion für die Caritas koordiniert haben“, betont Reinhold Keppeler.

Die verschiedenen Wohlfahrtsverbände und Einrichtungen hatten im Vorfeld Weihnachtswünsche von bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, insbesondere von Kindern, abgefragt und gesammelt. Neben den Caritas-Sozialdiensten beteiligten sich der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer, der Kinderschutzbund, die Diakonie und die Arbeiterwohlfahrt. Die Bescherung findet dann im Laufe der Woche meist im kleinen Kreis statt, so dass die Beschenkten anonym bleiben.