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#UNERSETZLICH – Ohne uns geht es nicht

Die katholischen Einrichtungen im Kreis Mettmann sichern das soziale Gefüge und stärken die regionale Wirtschaftskraft. Jährlich nutzen über 115.000 Bürgerinnen und Bürger ihre Angebote – von der Kita und offenen Ganztagsbetreuung bis hin zu Pflege, Beratung und Begleitung.
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Datum:
27. Nov. 2025
Von:
Helene Adolphs

#UNERSETZLICH – Ohne uns geht es nicht
Die katholischen Einrichtungen im Kreis Mettmann sichern das soziale Gefüge und stärken die regionale Wirtschaftskraft

Die katholischen Einrichtungen im Kreis Mettmann sind für viele Menschen unverzichtbar. Jährlich nutzen über 115.000 Bürgerinnen und Bürger ihre Angebote – von der Kita und offenen Ganztagsbetreuung bis hin zu Pflege, Beratung und Begleitung im Alter. Mit mehr als 2.500 Mitarbeitenden in fast 1.500 Vollzeitstellen zählen sie zu den größten Arbeitgebern der Region. Zusätzlich engagieren sich rund 1.250 Ehrenamtliche und leisten einen wesentlichen Beitrag für Zusammenhalt und Teilhabe.

Diese Strukturen schaffen nicht nur soziale Stabilität, sondern auch einen deutlichen wirtschaftlichen Nutzen. Sie entlasten Familien, verbessern Bildungschancen, fördern soziale Teilhabe und verhindern Vereinsamung. Gleichzeitig sichern sie Einkommen, stärken Kaufkraft, generieren Steuereinnahmen und vergeben Aufträge an lokale Betriebe. Jeder eingesetzte Euro erzeugt – laut Wirkungsanalyse der Bergischen Universität Wuppertal – einen gesellschaftlichen Mehrwert von bis zu 6,7 Euro.

Hinter all dem stehen Menschen: Mitarbeitende, die täglich Verantwortung übernehmen. Ehrenamtliche, die Zeit schenken. Nutzerinnen und Nutzer, deren Leben durch die Einrichtungen neue Perspektiven erhält. Ihr Engagement zeigt, was sozialer Impact wirklich bedeutet: gelebte Menschlichkeit und nachhaltige Wirkung.

Damit diese unverzichtbare Infrastruktur bestehen bleibt, braucht es politische Verlässlichkeit. Die katholischen Einrichtungen fordern deshalb:
• Keine Kürzungen – soziale Grundversorgung muss gesichert bleiben.
• Stabile Finanzierung, damit Qualität, Innovation und Planungssicherheit gewährleistet sind.
• Anerkennung des sozialen Impacts – jeder öffentliche Euro erzeugt ein Vielfaches an Wert.
• Soziales als Standortfaktor begreifen, denn Investitionen in das Soziale stärken Wirtschaft und Zukunftsfähigkeit.

Soziale Infrastruktur ist ein Gewinn für alle – und darf nicht dem Rotstift geopfert werden.

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